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   BFH, 18.05.1994 - I R 111/93   

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BFH, 18.05.1994 - I R 111/93 (https://dejure.org/1994,865)
BFH, Entscheidung vom 18.05.1994 - I R 111/93 (https://dejure.org/1994,865)
BFH, Entscheidung vom 18. Mai 1994 - I R 111/93 (https://dejure.org/1994,865)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • BFHE 175, 388
  • NVwZ-RR 1995, 545
  • BB 1994, 2482
  • BB 1995, 32
  • DB 1995, 1264
  • BStBl II 1995, 24
  • HFR 1995, 142
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (16)

  • BVerwG, 30.11.1970 - Gr. Sen. 1.69

    Beginn und Dauer der Revisionsbegründungsfrist als Einmonatsfrist - Anschluss der

    Auszug aus BFH, 18.05.1994 - I R 111/93
    So vertrat das Bundesverwaltungsgericht (BVerwG) seit der Entscheidung des Großen Senats des BVerwG vom 30. November 1970 (BVerwG GrS 1.69, BVerwGE 36, 340; vgl. z. B. auch Beschluß des BVerwG vom 14. September 1989 5 C 17/89, Buchholz, Sammel- und Nachschlagewerk der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts, 310, § 139 VwGO Nr. 78) zu § 139 der Verwaltungsgerichtsordnung (VwGO) i. d. F. vor dem Vierten VwGO-Änderungsgesetz vom 17. Dezember 1990 (BGBl I 1990, 2809) die Auffassung, daß der Lauf der Revisionsbegründungsfrist im Falle der Wiedereinsetzung in den vorigen Stand gegen die Versäumung der Revisionseinlegungsfrist erst mit der Zustellung des die Wiedereinsetzung gewährenden Beschlusses beginne.

    Hinzu kommt, daß der Große Senat des BFH (vgl. Beschluß vom 1. Dezember 1986 GrS 1/85, BFHE 148, 414, BStBl II 1987, 264) den Grundgedanken des Großen Senats des BVerwG (BVerwGE 36, 340, 345), wonach es unzumutbar sei, eine Revisionsbegründung zu fordern, bevor über die Wiedereinsetzung entschieden ist, nicht teilt.

  • BAG, 19.09.1983 - 5 AZN 446/83

    Prozeßkostenhilfe - Beschwerdefrist - Begründung - Versäumnis - Wiedereinsetzung

    Auszug aus BFH, 18.05.1994 - I R 111/93
    Dieser Rechtsprechung haben sich im Ergebnis der Zweite Strafsenat des Bundesgerichtshofs - BGH - (vgl. Beschluß vom 8. Januar 1982 2 StR 751/80, BGHSt 30, 335; bestätigt mit Beschluß vom 25. Oktober 1989 2 StR 459/89, BGH-Rechtsprechung, StPO, § 345 Abs. 1 Fristbeginn 3), das Bundessozialgericht - BSG - (Entscheidungen vom 20. Oktober 1977 1 BA 55/77, Monatsschrift für Deutsches Recht 1978, 171; vom 10. Mai 1978 7 BAr 18/78, SozR 1500, § 67 Nr. 13 unter "Fortführung" der Entscheidung des BSG vom 29. Oktober 1958 11/8 RV 1301/56, BSGE 8, 207) und das Bundesarbeitsgericht - BAG - (Entscheidung vom 19. September 1983 5 AzN 446/83, BAGE 43, 297) für den Fall eines vorangegangenen Prozeßkostenhilfeverfahrens angeschlossen.

    Etwas anderes soll nach der Rechtsprechung des BVerwG und des BAG nur noch dann gelten, wenn dem Antrag auf Wiedereinsetzung ein selbständiges Verfahren (Prozeßkostenhilfeverfahren) vorangegangen ist (vgl. BVerwG-Beschluß vom 18. März 1992 5 B 29/92, NJW 1992, 2307; BVerwG-Beschluß vom 2. April 1992 5 C 24/91, Buchholz, a. a. O., 310, § 139 VwGO Nr. 84; BAG in BAGE 43, 297).

  • BFH, 07.12.1971 - VII R 108/69

    Begründung der Revision - Versäumung der Revisionsfrist - Wiedereinsetzung in

    Auszug aus BFH, 18.05.1994 - I R 111/93
    Die Revision ist auch dann gemäß § 120 Abs. 1 Satz 1 FGO innerhalb des an die Revisionsfrist anschließenden Monats zu begründen, wenn wegen Versäumnis der Revisionsfrist Wiedereinsetzung in den vorigen Stand beantragt ist (Anschluß an BFH Urteil vom 7. Dezember 1971 VII R 108/69, BFHE 104, 184, BStBl II 1972, 224).

    Demgegenüber vertrat der VII. Senat des BFH in ausdrücklicher Abweichung zur Rechtsprechung des BVerwG die Auffassung, daß die Revision auch dann innerhalb des an die Revisionsfrist anschließenden weiteren Monats zu begründen sei, wenn wegen Versäumung der Revisionsfrist Wiedereinsetzung in den vorigen Stand beantragt ist (BFH-Urteil vom 7. Dezember 1971 VII R 108/69, BFHE 104, 184, BStBl II 1972, 224).

  • BVerwG, 19.12.1984 - Gr. Sen. 1.84

    Rücknahme begünstigender Verwaltungsakte

    Auszug aus BFH, 18.05.1994 - I R 111/93
    So vertrat das Bundesverwaltungsgericht (BVerwG) seit der Entscheidung des Großen Senats des BVerwG vom 30. November 1970 (BVerwG GrS 1.69, BVerwGE 36, 340; vgl. z. B. auch Beschluß des BVerwG vom 14. September 1989 5 C 17/89, Buchholz, Sammel- und Nachschlagewerk der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts, 310, § 139 VwGO Nr. 78) zu § 139 der Verwaltungsgerichtsordnung (VwGO) i. d. F. vor dem Vierten VwGO-Änderungsgesetz vom 17. Dezember 1990 (BGBl I 1990, 2809) die Auffassung, daß der Lauf der Revisionsbegründungsfrist im Falle der Wiedereinsetzung in den vorigen Stand gegen die Versäumung der Revisionseinlegungsfrist erst mit der Zustellung des die Wiedereinsetzung gewährenden Beschlusses beginne.
  • BFH, 01.12.1986 - GrS 1/85

    Revision - Wiedereinsetzung in den vorigen Stand - Frist - Antrag auf

    Auszug aus BFH, 18.05.1994 - I R 111/93
    Hinzu kommt, daß der Große Senat des BFH (vgl. Beschluß vom 1. Dezember 1986 GrS 1/85, BFHE 148, 414, BStBl II 1987, 264) den Grundgedanken des Großen Senats des BVerwG (BVerwGE 36, 340, 345), wonach es unzumutbar sei, eine Revisionsbegründung zu fordern, bevor über die Wiedereinsetzung entschieden ist, nicht teilt.
  • BGH, 08.01.1982 - 2 StR 751/80

    Ordnungswidrigkeiten - Rechtsbeschwerde - Wiedereinsetzung - Fristversäumung -

    Auszug aus BFH, 18.05.1994 - I R 111/93
    Dieser Rechtsprechung haben sich im Ergebnis der Zweite Strafsenat des Bundesgerichtshofs - BGH - (vgl. Beschluß vom 8. Januar 1982 2 StR 751/80, BGHSt 30, 335; bestätigt mit Beschluß vom 25. Oktober 1989 2 StR 459/89, BGH-Rechtsprechung, StPO, § 345 Abs. 1 Fristbeginn 3), das Bundessozialgericht - BSG - (Entscheidungen vom 20. Oktober 1977 1 BA 55/77, Monatsschrift für Deutsches Recht 1978, 171; vom 10. Mai 1978 7 BAr 18/78, SozR 1500, § 67 Nr. 13 unter "Fortführung" der Entscheidung des BSG vom 29. Oktober 1958 11/8 RV 1301/56, BSGE 8, 207) und das Bundesarbeitsgericht - BAG - (Entscheidung vom 19. September 1983 5 AzN 446/83, BAGE 43, 297) für den Fall eines vorangegangenen Prozeßkostenhilfeverfahrens angeschlossen.
  • BVerwG, 02.03.1992 - 9 B 256.91

    Beginn der Beschwerdebegründungsfrist bei Versäumung der Beschwerdefrist

    Auszug aus BFH, 18.05.1994 - I R 111/93
    An diesen Wortlaut anknüpfend vertritt nunmehr das BVerwG die Auffassung, daß die Revisionsbegründungsfrist auch dann zwei Monate nach Zustellung des Urteils oder des die Revision zulassenden Beschlusses endet, wenn der Revisionskläger Wiedereinsetzung in die Revisionseinlegungsfrist beantragt hat (vgl. BVerwG-Beschluß vom 2. März 1992 9 B 256/91, Neue Juristische Wochenschrift - NJW - 1992, 2780; BVerwG-Beschluß vom 20. April 1993 9 B 235/93, n. v.; vgl. auch BVerwG-Urteil vom 20. August 1993 8 C 14/93, n. v.; Kopp, Verwaltungsgerichtsordnung, 9. Aufl., § 139 Rdnr. 6; Redeker/v. Oertzen, Verwaltungsgerichtsordnung, 11. Aufl., § 139 Rdnr. 7).
  • BAG, 26.07.1988 - 1 ABN 16/88

    Nichtzulassungsbeschwerde - Wiedereinsetzungsantrag

    Auszug aus BFH, 18.05.1994 - I R 111/93
    Dies entspricht der Rechtsprechung des BAG zur vergleichbaren Regelung für die Begründung der Nichtzulassungsbeschwerde (vgl. BAG-Beschluß vom 26. Juli 1988 1 ABN 16/88, BAGE 59, 174 m. w. N.).
  • BFH, 23.02.1983 - I R 128/82

    Verschulden bezüglich Versäumung der Revisionseinlegungsfrist

    Auszug aus BFH, 18.05.1994 - I R 111/93
    Diese durch die unterschiedliche Rechtsprechung der obersten Bundesgerichte eingetretene Rechtsunsicherheit hat den erkennenden Senat bislang veranlaßt, bei Wiedereinsetzung in die Revisionseinlegungsfrist Wiedereinsetzung in die Revisionsbegründungsfrist zu gewähren (vgl. BFH-Urteil vom 23. Februar 1983 I R 128/82, BFH/NV 1987, 246).
  • BVerwG, 20.04.1993 - 9 B 235.93

    Beginn des Laufs der Beschwerdeeinlegungsfrist

    Auszug aus BFH, 18.05.1994 - I R 111/93
    An diesen Wortlaut anknüpfend vertritt nunmehr das BVerwG die Auffassung, daß die Revisionsbegründungsfrist auch dann zwei Monate nach Zustellung des Urteils oder des die Revision zulassenden Beschlusses endet, wenn der Revisionskläger Wiedereinsetzung in die Revisionseinlegungsfrist beantragt hat (vgl. BVerwG-Beschluß vom 2. März 1992 9 B 256/91, Neue Juristische Wochenschrift - NJW - 1992, 2780; BVerwG-Beschluß vom 20. April 1993 9 B 235/93, n. v.; vgl. auch BVerwG-Urteil vom 20. August 1993 8 C 14/93, n. v.; Kopp, Verwaltungsgerichtsordnung, 9. Aufl., § 139 Rdnr. 6; Redeker/v. Oertzen, Verwaltungsgerichtsordnung, 11. Aufl., § 139 Rdnr. 7).
  • BSG, 20.10.1977 - 1 BA 55/77

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand - Nichtzulassungsbeschwerde - Versäumen der

  • BSG, 10.05.1978 - 7 BAr 18/78

    Nichtzulassungsbeschwerde - Fristversäumnis - Wiedereinsetzung in den vorigen

  • BGH, 25.10.1989 - 2 StR 459/89

    Antrag auf Wiedereinsetzung in den vorigen Stand gegen die Versäumung der

  • BFH, 27.10.1982 - II R 70/81
  • BFH, 04.11.1983 - IV R 237/82
  • BSG, 29.10.1958 - 8 RV 1301/56
  • BGH, 09.07.2003 - XII ZB 147/02

    Nachholung der Berufungsbegründung nach Bewilligung von Prozeßkostenhilfe

    Trotz des teilweise identischen Wortlauts der jeweils einschlägigen prozessualen Vorschriften ist die Frage, wann die Rechtsmittelbegründungsfrist zu laufen beginnt, wenn Wiedereinsetzung in den vorigen Stand gegen die Versäumung der Einlegungsfrist beantragt wird, von den obersten Bundesgerichten unterschiedlich beantwortet worden (vgl. BFH BB 1995, 32, 33 m.N.; BFH NJW 2003, 1550, 1551).
  • BFH, 30.11.1994 - I S 14/93

    Aussetzung der Vollziehung im Sinne der Finanzgerichtsordnung

    Die Revision wurde mit Beschluß vom 18. Mai 1994 I R 111/93 als unzulässig verworfen.

    Da nach der Rechtsprechung des BFH auch eine verspätet eingelegte und mit einem Antrag auf Wiedereinsetzung in den vorigen Stand verbundene Revision nach § 120 Abs. 1 Satz 2 FGO zu begründen ist (vgl. insbesondere BFH-Urteil vom 7. Dezember 1971 VII R 108/69, BFHE 104, 184, BStBl II 1972, 224; vgl. auch BFH-Beschluß vom 18. Mai 1994 I R 111/93 m. w. N., BStBl II 1995, 24), konnte die Revision bei summarischer Beurteilung keine Aussicht auf Erfolg haben.

    Dies gilt spätestens seit dem Zeitpunkt, in dem das Bundesverwaltungsgericht (BVerwG) seine gegensätzliche Auffassung aufgegeben hatte (vgl. BVerwG-Beschluß vom 2. März 1992 9 B 256/91, Neue Juristische Wochenschrift 1992, 2780; BFH-Beschluß I R 111/93 m. w. N.; vgl. auch Beschluß des Bundesarbeitsgerichts vom 26. Juli 1988 1 ABN 16/88, BAGE 59, 174 m. w. N.).

  • BFH, 04.09.2002 - XI R 67/00

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand

    bb) Auch hinsichtlich der Versäumung der Revisionsbegründungsfrist hätte er aber den Antrag auf Wiedereinsetzung in den vorigen Stand grundsätzlich bereits in der Frist des § 56 Abs. 2 Satz 1 FGO --d.h. bis zum 11. September 2000-- stellen und gemäß § 56 Abs. 2 Satz 3 FGO die versäumte Revisionsbegründung nachholen müssen (vgl. Beschluss des Großen Senats des BFH vom 1. Dezember 1986 GrS 1/85, BFHE 148, 414, BStBl II 1987, 264, und BFH-Beschlüsse vom 18. Mai 1994 I R 111/93, BFHE 175, 388, BStBl II 1995, 24, und vom 1. September 1998 V R 36/98, BFH/NV 1999, 482).
  • BFH, 03.11.1999 - VI R 97/98

    Revisionsbegründungsfrist; Wiedereinsetzung in den vorigen Stand

    Daran ändert sich nichts dadurch, daß wegen Versäumung der Revisionseinlegungsfrist Wiedereinsetzung in den vorigen Stand beantragt war (st.Rspr. seit BFH-Urteil vom 7. Dezember 1971 VII R 108/69, BFHE 104, 184, BStBl II 1972, 224; vgl. BFH-Urteil vom 27. Oktober 1982 II R 70/81, nicht veröffentlicht, und BFH-Beschluß vom 18. Mai 1994 I R 111/93, BFHE 175, 388, BStBl II 1995, 24, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung --HFR-- 1995, 142).

    Zumindest seit die unterschiedliche Rechtsprechung der obersten Bundesgerichte und die dadurch eingetretene Rechtsunsicherheit im Hinblick auf den Beginn der Revisionsbegründungsfrist nicht mehr besteht (vgl. dazu BFH-Beschluß in BFHE 175, 388, BStBl II 1995, 24, HFR 1995, 142, unter Hinweis auf das BFH-Urteil vom 23. Februar 1983 I R 128/82, BFH/NV 1987, 246), ist für die Annahme eines fehlenden Verschuldens des Bevollmächtigten bei der Fristberechnung kein Raum mehr.

  • BFH, 01.09.1998 - V R 36/98

    Revisionsbegründung; Wiedereinsetzung in den vorigen Stand

    Die Revision ist auch dann gemäß § 120 Abs. 1 Satz 1 FGO innerhalb eines Monats zu begründen, wenn wegen Versäumnis der Revisionsfrist Wiedereinsetzung in den vorigen Stand beantragt worden ist (BFH-Beschluß vom 18. Mai 1994 I R 111/93, BFHE 175, 388, BStBl II 1995, 24).
  • BFH, 20.06.1995 - VII R 24/95

    Anforderungen an die Zulässigkeit der Revision

    Im Hinblick auf die hiernach vorliegende verspätete Einlegung der Revision kommt es nicht mehr auf die Frage an, welche Folgerungen aus dem Nichtvorliegen der Revisionsbegründung zu ziehen wären (zum Lauf der Revisionsbegründungsfrist in Fällen der vorliegenden Art nunmehr BFH, Beschluß vom 18. Mai 1994 I R 111/93, BFHE 175, 388, BStBl II 1995, 24).
  • FG Münster, 21.10.1999 - 14 K 2868/96

    Aufwendungen an Unterstützungskasse als Betriebsausgaben

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Rechtsprechung
   BFH, 24.08.1994 - XI R 35/94   

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https://dejure.org/1994,1712
BFH, 24.08.1994 - XI R 35/94 (https://dejure.org/1994,1712)
BFH, Entscheidung vom 24.08.1994 - XI R 35/94 (https://dejure.org/1994,1712)
BFH, Entscheidung vom 24. August 1994 - XI R 35/94 (https://dejure.org/1994,1712)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • BFHE 175, 507
  • BB 1995, 34
  • DB 1995, 194
  • BStBl II 1995, 64
  • HFR 1995, 142
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (4)

  • BFH, 14.12.1971 - VIII R 13/67

    Prozeßbevollmächtigter - Ladung des Steuerpflichtigen - Mündliche Verhandlung -

    Auszug aus BFH, 24.08.1994 - XI R 35/94
    Dies wäre nach den gesetzlichen Vorschriften erforderlich gewesen (vgl. § 62 Abs. 3 Satz 5 FGO; BFH-Urteil vom 14. Dezember 1971 VIII R 13/67, BFHE 104, 491, BStBl II 1972, 424; Gräber/Koch, a. a. O., § 62 Rdnr. 69).

    Der Kläger war - selbst wenn er von dem Termin entgegen seiner Behauptung Kenntnis erlangt hätte - nicht verpflichtet, zu dem Termin zu erscheinen, weil er durch Bestellung eines Prozeßbevollmächtigten für seine ordnungsgemäße Vertretung gesorgt hatte (BFH-Urteil in BFHE 104, 491, BStBl II 1972, 424).

  • BFH, 10.08.1988 - III R 220/84

    Mündliche Verhandlung - Ladung - Niederlegung bei Postanstalt - Zustellung -

    Auszug aus BFH, 24.08.1994 - XI R 35/94
    Denn aus dem Vorbringen des Klägers ist eindeutig zu erkennen, daß er eine Verletzung dieser Vorschrift rügen will (Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 25. August 1982 I R 120/82, BFHE 136, 518, BStBl II 1983, 46; vom 10. August 1988 III R 220/84, BFHE 154, 17, BStBl II 1988, 948).
  • BFH, 25.08.1982 - I R 120/82

    Mündliche Verhandlung - Beteiligte

    Auszug aus BFH, 24.08.1994 - XI R 35/94
    Denn aus dem Vorbringen des Klägers ist eindeutig zu erkennen, daß er eine Verletzung dieser Vorschrift rügen will (Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 25. August 1982 I R 120/82, BFHE 136, 518, BStBl II 1983, 46; vom 10. August 1988 III R 220/84, BFHE 154, 17, BStBl II 1988, 948).
  • BFH, 27.07.1983 - II B 68/82

    Umfang der Prozeßvollmacht - Beschränkung der Vertretung vor dem FG -

    Auszug aus BFH, 24.08.1994 - XI R 35/94
    Im Außenverhältnis gegenüber dem FG ist es erforderlich, daß sich die Einschränkung einer Vollmacht durch den Vollmachtgeber aus einer ausdrücklichen Erklärung ergibt; diese muß schriftlich erfolgen (vgl. Tipke/Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, 15. Aufl., § 62 FGO Tz. 15; Gräber/Koch, Finanzgerichtsordnung, 3. Aufl., § 62 Rdnr. 43; s. auch BFH-Beschluß vom 27. Juli 1983 II B 68/82, BFHE 138, 529, BStBl II 1983, 644).
  • FG Hamburg, 30.01.2004 - III 80/02

    Verfahrensrecht: Rückwirkung einer Prozessvollmacht (einschließlich

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  • FG München, 19.10.1998 - 4 V 4974/97

    Verfassungswidrigkeit der Rückwirkung des Erbschaftsteuergesetzes (ErbStG) 1997

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  • BFH, 05.02.2002 - VIII R 2/01

    Ordnungsmäßigkeit der Ladung; Umzug des Prozessbevollmächtigten; Zustellung an

    Das gilt hinsichtlich des Prozessbevollmächtigten auch dann, wenn --wie im Streitfall-- die Kläger ordnungsgemäß geladen wurden (vgl. u.a. BFH-Urteil vom 24. August 1994 XI R 35/94, BFHE 175, 507, BStBl II 1995, 64) und er an der mündlichen Verhandlung auch tatsächlich nicht teilnimmt (Senatsbeschluss vom 21. September 1994 VIII R 80-82/93, BFH/NV 1995, 416, unter 3. b der Gründe).
  • BFH, 18.01.2000 - VII R 2/99

    Übertragung des Rechtsstreits auf den Einzelrichter; Vertretungsmangel

    Zwar kann in dem Umstand, dass der Prozessbevollmächtigte oder die Klägerin nicht oder nicht ordnungsgemäß geladen war, ein Mangel in der Vertretung liegen (vgl. BFH-Urteil vom 24. August 1994 XI R 35/94, BFHE 175, 507, BStBl II 1995, 64).
  • BFH, 03.05.2001 - III R 27/00

    Ladung - Zugang - Empfangsbekenntnis - Rückschein - Mündliche Verhandlung -

    Denn aus dem Vorbringen der Kläger ist eindeutig zu erkennen, dass sie eine Verletzung dieser Vorschrift rügen wollen (Urteil des BFH vom 24. August 1994 XI R 35/94, BFHE 175, 507, BStBl II 1995, 64).
  • BFH, 16.05.2000 - VII R 14/00

    Verletzung des Steuergeheimnisses - Revisionsbegründungsfrist - Fristverlängerung

    Zwar kann in dem Umstand, dass der Prozessbevollmächtigte oder die Klägerin nicht oder nicht ordnungsgemäß geladen war, ein Mangel in der Vertretung liegen (vgl. Urteil des Bundesfinanzhof --BFH-- vom 24. August 1994 XI R 35/94, BFHE 175, 507, BStBl II 1995, 64).
  • FG Hamburg, 30.01.2004 - III 81/02

    Verfahrensrecht: Rückwirkung einer Prozessvollmacht (einschließlich

    f) Eine Prozessvollmacht ( §§ 62, 155 FGO i.V.m. §§ 80 ff ZPO ) ist aus Gründen der Rechtsklarheit im Zweifel als die bisherigen Instanzen umfassend und nicht nur als Genehmigung einzelner Handlungen auszulegen (B FH vom 22. September 1993 , VIII B 38/93 , BFH/NV 1994, 387); zumal eine Beschränkung im Außenverhältnis grundsätzlich einer ausdrücklichen schriftlichen Erklärung des Vollmachtgebers bedürfte (B FH vom 24. August 1994 , XI R 35/94 , BFHE 175, 507BStBl II 1995, 64 [BFH 24.08.1994 - XI R 35/94] ) und eine Beschränkung auf einzelne Handlungen einer Instanz oder eines - wie hier - vorgeschalteten Verwaltungsverfahrens unwirksam wäre (B GH vom 19. Juli 1984 , X ZB 20/83 , BGHZ 92, 137 Neue Juristische Wochenschrift -NJW- 1987, 130).
  • BFH, 17.09.1997 - X S 14/96
    Eine etwaige Einschränkung der Vollmacht für das erstinstanzliche verfahren konnte im Außenverhältnis nur wirksam werden, wenn sie sich aus der Vollmachtsurkunde selbst oder ausdrücklich aus einer anderen schriftlichen Erklärung der Vollmachtgeber ergab (vgl. BFH-Urteil vom 24. August 1994 XI R 35/94, BFHE 175, 507 , BStBl II 1995, 64 ).
  • FG München, 13.12.1995 - 1 K 1396/93

    Steuerliche Bewertung der Begleichung von Verbindlichkeiten einer erloschenen

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